Bei meinen typischen Fahrstrecken im städtischen Umfeld mit Landstrasse, Stadtverkehr und kurzen AB-Abschnitten im Bereich bis ca. 30km zum Einkaufen, Kindergarten, Termine, Veranstaltungen usw. hatte ich einen Durchschnittsverbrauch um die 8,0 Liter/100km.
Nach dem Einbau hatte ich eine ca. 30 min Fahrt mit dem üblichen Fahrverlauf. Die Fahrt begann mit einer Verbrauchsanzeige von genau 8,0 l/100km. Während der Fahrt ging die Verbrauchsanzeige systematisch runter auf 6,8 l. Ich hatte bereits nach dem Losfahren den Eindruck, als ob der Motor irgendwie „weicher“ oder spritziger oder wie auch immer läuft, wobei das allerdings auch Einbildung gewesen sein kann. Der Verbrauch blieb aber auch in den Folgetagen wie vorab beschrieben.
Bei einer Fahrt in meine Heimat, 365 km Hin- und 365 km Rückfahrt, die ich ca. 2-3 mal im Jahr bei identischer Strecke fahre, und die vornehmlich Autobahnfahrt im oberen Drehzahlbereich mit großen Bereichen bei 160-190 km/h bedeutet, ist der Durchschnittsverbrauch zwar verständlicherweise wieder gestiegen auf 8,2 l/100km, aber bisher habe ich die gesamte Strecke immer geradeso mit einem randvollen Tank geschafft, so dass ich die letzten Km oft nur noch verhalten fahren konnte, um die Tankstelle am Heimatort überhaupt noch zu erreichen. Das entsprach in der Vergangenheit einem Durchschnittsverbrauch bei dieser straffen Fahrweise von ca. 11 Liter/100km. Diesmal war es allerdings so, dass ich die gesamte Strecke (abgesehen von einem 2 stündigen Totalstau) bis zum Ende voll durchbrausen konnte und bei Ankunft immer noch 200km Verfügbarkeit auf der Anzeige hatte.
Der Fuelsaver „arbeitet“ bei uns inzwischen auch an der Gas-Heizung im Einfamilienhaus und wird gerade auch am Auto meines Sohnes angebaut.
Trotz anfänglicher Skepsis als Dipl. Ing. für Elektrotechnik bin ich mittlerweile echt begeistert und spreche eine klare Empfehlung für den Fuelsaver aus.
Jörg Seidler