Dipl-Ing. Dr. Hinderer Sachverständiger für Verbrennungsmotoren

English-Translation

miles/gallon: 23.27 -> 34.06

Sehr geehrter Herr Renner,

Mein Name ist Thomas Hinderer. Ich fahre einen Mazda 323 (1,3i) Baujahr 1992 (aus nostalgischen Gründen). Pro Jahr muss ich aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit etwa 60000 km auf Autobahnen zurücklegen. Ich bin Entwicklungsingenieur bei einem Süddeutschen PKW-Hersteller. Aufgrund dessen bin ich immer an verbrauchsreduzierenden Maßnahmen interessiert. Als ich im Kurier von Ihrer Innovation gelesen habe, ging es mir wahrscheinlich ähnlich wie vielen anderen Autofahrern auch. Wie soll ein kleiner metallischer Stab den man in den Tank hängt sich positiv auf den Verbrauch eines Motors auswirken? Sowohl mit dem Wissen meiner HTL-Ausbildung als auch mit den Erkenntnissen meines Maschinenbaustudiums war dies absolut nicht nachvollziehbar. Trotzdem war meine Neugier aber größer als meine Vernunft und ich kaufte mir einen Ihrer Stifte. Was mir gleich nach ein paar gefahrenen Kilometern im Stop-and-Go Betrieb auffiel, war ein wesentlich harmonischerer Lauf des Motors bei niedrigen Drehzahlen (ca. 1000-2000U/min). Nach etwa 20 Kilometern war ein deutlicher Anstieg des Drehmoments beim Losfahren aus dem Stillstand auffällig. Da ich berufsbedingt sehr häufig mit dem Auto zwischen Wien und München pendle, war natürlich der Verbrauch für mich ein ganz wichtiger Parameter. Deshalb fuhr ich bei meinen Autobahnerprobungsfahrten immer mit genau 140km/h (laut Navigationsgerät). Weiters habe ich auch auf gleiche Umgebungstemperaturen geachtet um eine möglichst realistische Messung zu machen. Erstaunlich war für mich der stetig zurückgehende Verbrauch des Motors von zunächst 10,1 Litern/100km auf mittlerweile 6,9 Litern/100km. Man beachte hierzu auch die mitgelieferte Tabelle in der deutlich erkennbar ist, dass zwar der Verbrauchsgradient schwächer wird aber noch keineswegs gegen einen festen Wert konvergiert ist. D.h. extrapoliert man die Tendenz des Verbrauchs ist offenbar durch die reinigende Wirkung des Fuelsavers noch eine weitere wenn auch nicht mehr so starke anhaltende Reduktion des Treibstoffverbrauchs zu erwarten. Weiters bin ich auch schon neugierig auf die nächste Kontrolle der Abgaswerte, die ja ebenfalls geringer ausfallen müsste. Diese werde ich sobald ich sie habe nachreichen.
Mein Fazit: Ich konnte mir absolut nicht vorstellen warum ein im Tank befindlicher Stab solch eine Wirkung haben soll. Ich wurde eines Besseren belehrt. Wie in der Grafik erkennbar, ging der Verbrauch bei konstant 140 km/h von 10,1 Liter auf 6,9 Liter zurück. Da ich aufgrund meines Berufs in der Motorenentwicklung weiß, wie viel Aufwand betrieben wird um 0,5% Reduktion zu erreichen, ist dieses Produkt speziell für den Endverbraucher aber auch vor dem Hintergrund des immer teurer werden Treibstoffes eine absolut sinnvolle Innovation die man ohne Bedenken weiter empfehlen kann.

Dipl-Ing Dr Thomas Hinderer
Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger
für Verbrennungsmotoren
Adresse: 1100 Wien, Waldgasse 40    Mobil: 0699/11276902


Nachtrag: Bei der Abgasmessung hat sich bei erhöhter Drehzahl der CO Wert von 0,18 Vol% auf 0 Vol % reduziert !





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