Als Ingenieur bin ich ein sehr kritischer Mensch und glaube nur an das, was ich selbst getestet habe.
Nach dem Neukauf meines Skoda Oktavia TDI 1,6 mit 7-Gang-DSG vor 3 1/2 Jahren war ich frustriert. Der angegebene Drittelmixverbrauch von 4,0 l konnte trotz Economy-Modus (niedrige Drehzahlen, Energierückspeisung, Freilauf) nicht annähernd erreicht werden. Unter 4,9 l im Schnitt (Sommer/Herbst) kam ich nicht.
Dann hörte ich von dem BE-Fuelsaver und las zahlreiche Rezensionen. Insbesondere die von großen Fuhrparks waren interessant, da das dortige Flottenmanagement jede Tankrechnung elektronisch erfasst und der Flottenverbrauch über eine Vielzahl von Fahrzeugen errechnet wird. Manipulationen sind praktisch unmöglich. Aufgrund der Geld-zurück-Garantie war der Test für mich risikolos.
Nach dem Einbau des Fuelsavers in den Dieselfilter meines Fahrzeugs bei 20.000 km bemerkte ich eine sofortige Änderung. Das niedertourige Brummen beim Gasgeben (sehr niedrige Drehzahlen durch den Economy-Modus) war plötzlich weg. Der Treibstoffverbrauch (Ablesung am Bordcomputer und Verifizierung beim Tanken) sank wie im Vorfeld prognostiziert sukzessive, erreichte seinen Höhepunkt nach ca. 6 Tankfüllungen (ca. 6.000 km) und blieb dann konstant. Heute, 3 Jahre und 90.000 km später, hat sich Verbrauch nicht mehr verschlechtert, eher noch etwas verbessert. Aktuell liege ich im Sommer bei
4,2, im Herbst bei 4,3 und im Winter (andere Reifen) bei 4,5 l. Im Vergleich zum Vorwert eine
Reduktion um ca. 15 %.
Die Funktionsweise des Fuelsavers lässt sich in einfachen Worten beschreiben: Beim Verbrennungsvorgang bleiben unverbrannte Kohlenstoffe (Ruß, Feinstaub) über, je älter und ineffizienter der Motor, umso mehr. Der Fuelsaver behandelt den Treibstoff durch ein spezielles Feld (vgl. elektrische/magnetische Felder) vor, so dass die bisher unverbrannten Treibstoffanteile mitverbrannt werden und in Energie umgewandelt werden können. Der Ruß-/Staubausstoß sinkt hierdurch um bis zu 80%. Gleichzeitig geht der CO2-Ausstoß pro Liter Treibstoff durch die Rußmitverbrennung hoch. Da allerdings der Treibstoffverbrauch durch die bessere Ausnutzung (mehr Energie pro Liter) sinkt, bleibt es insbesamt bei der in etwas gleichen CO2-Menge. Deshalb funktionieren Wirkungsgradberechnungen auf CO2-Basis nicht!
Ich kann meinerseits die Funktionsweise voll bestätigen und würde den Fuelsaver wieder kaufen. Aber diesmal für die Montage an der Treibstoffleitung. Vor jedem Treibstofffilterwechsel durch die Werkstatt (nach 90.000 km) muss ich meinen Fuelsaver ausbauen. Tip: Wenn man vor dem Öffnen des Treibstofffiltergehäuses volltankt, geht der Ein-/Ausbau ohne Entlüftung!
Noch ein Wort zu den Kritikern: Ich ärgere mich sehr über Leute, die Behauptungen von sich geben, ohne sich selbst überzeugt zu haben. Dies ist mehr als unprofessionell. Beim Fuelsaver genügt ein Einbau in das eigene Fahrzeug, bei Unzufriedenheit wird das Geld rückerstattet. Innerhalb von 3 Monaten weiß man, ob er funktioniert.